Christian Ude

Fußball

Immer noch „gläubig aufwärts“?

Von am 2. Oktober 2015

Gerade in Krisenzeiten hätte man gerne Autoritäten, zu denen man vertrauensvoll aufsehen kann. Aber wer sollte das sein? Die Großmächte, die jetzt endlich dem Krieg in Syrien Einhalt gebieten wollen, konnten kaum Vertrauen anhäufen: Die USA haben völkerrechtswidrig den Terrorbanden …

Fans, lasst die Tassen im Schrank!

Von am 17. April 2015

Als ich in den Osterferien durch die Altstadt radelte, trat mich plötzlich ein Pferd: Stand da doch am stummen Verkäufer tatsächlich die BILD-Schlagzeile: „So gewann die Polizei das Derby“. Manchmal hat allerdings scheinbarer Unfug eine tiefere Weisheit. So war das …

Graupelschauer statt Sommermärchen

Von am 26. Februar 2015

Jedes mal, wenn ich die Leopoldstraße entlang radle, sehe ich wieder das Sommermärchen vor mir: ein schwarz-rot-goldenes Farbenmeer, aber auch Fahnen der anderen Mannschaften, singende, tanzende Fans, Fußballbegeisterung pur. Eine heitere Stimmung, die uns das Ausland gar nicht zugetraut hätte. …

Tabellen-Depressionen

Von am 30. Oktober 2014

Jetzt grübeln sie wieder, wie das Unwort des Jahres heißen könnte. Für den Roten Radler mit seinem blauen Löwen-Fahrrad wäre das gar keine Fragen: Tabellen nämlich. Haben Sie schon mal – ganz heimlich natürlich – einen scheuen Blick auf die …

Mein Rad sagt: Bloß kein Neid!

Von am 4. September 2014

Eigentlich war es ja mal als Symbol des Stolzes gedacht: Mein Löwen-Radl. Es hat seinerzeit über tausend Mark gekostet und sollte vom Selbstbewusstsein eines Vereins künden, der zwar nicht gerade vom Schicksal verwöhnt ist, sich aber trotzdem nicht unterkriegen lässt. …

Bitte keinen tantenhaften Tadel!

Von am 17. Juli 2014

Dass Fans manchmal leiden müssen, haben uns die Brasilianer gezeigt. Nacktes Entsetzen in fassungslosen Gesichtern. Und sie schämten sich ihrer Tränen nicht, als ein Tor nach dem anderen fiel. Jeder Landsmann fühlte sich, als hätte er selbst im Kasten gestanden …

Abschiedsbrief als OB

Von am 8. Juli 2013

Liebes München,

einen Abschiedsbrief soll ich Dir also schreiben. Meint die Redaktion. Abschied. Das könnte denen so passen. Oder gar Dir? Da hättest Du dich aber sauber getäuscht. Eine Trennung kommt ja überhaupt nicht in Frage, stand niemals zur Debatte, …

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